Von der Idee bis zum Prototyp 2.0 waren es laut Erhan nur 6 Monate, aber das Resultat ist atemberaubend. Der Tisch ist größer und schwerer als der aktuelle Leo. Es wurden kompromisslos hochwertige Materialien wie Multiplex-Platten und Edelstahl Torplatten verbaut und sofort entsteht der Eindruck, hier hat sich jemand die Mühe gemacht, im Detail jedes Verbesserungspotential aufzugreifen und innovativ nach Antworten zu suchen. Koste es, was es wolle.

Die Tore sind völlig neu konzipiert. Hier wird es keine Diskussionen mehr geben, ob ein Ball drin war oder nicht. Die Ecken wurden revolutioniert, um tote Bälle zu vermeiden und eine optimale Ballführung auch im Extrembereich für Schieber und Zieher zu ermöglichen. Dies in Kombination mit dem aktuellen Ball für den Tisch verbindet die Eigenschaften der Ballführung vom Tornado mit den Klemmmöglichkeiten vom Soccer. Und auch nach mehrstündigem Spiel hat sich die Spieleigenschaft des Balles nicht verändert. Es wurde eine andere Torwartpuppe verbaut, sodass Bälle anders abspringen und die Ecken und Diagonalen anders deckbar werden. Es gibt Wechsellager mit Kontermuttern. Die Puffer wurden in der Breite optimiert. Und so weiter…

Erhan Göpkinar hat zusammen mit Dennis Gawenat all das aufgegriffen, wo es im professionellem Tischfußball beim Material noch Verbesserungsvorschläge gab und tatsächlich Lösungen gefunden, auf die so noch niemand kam. Maximum Respekt dafür. Was für ein grandioser Tisch.

Wir freuen uns sehr, dass wir der erste Verein in Deutschland sind, der einen “Jetball” testen und das werden wir den auf Herz und Niere tun. Wenn Ihr den Jetball mal spielen wollt, meldet Euch gerne, kommt zum DYP oder den Mini Challengern. Oder kommt zum Challenger im Oktober.