Die Deutschen Meisterschaften 2021 fanden am vergangen Wochenende im Maritim Hotel in Bonn statt und wir waren dabei. Fünf Spieler haben sich auf den Weg gemacht, um sich im Herren Doppel und Einzel mit der deutschen Elite zu messen. Von der KGB starteten Matze Benecke und Christian Heise, die erstmals 2002 gemeinsam eine DM spielten. Damals noch auf dem Handsberg, Leo TS, Tornado und Lehmacher. Dazu Michael Trauernicht zusammen mit Markus Reimann und Dia Eskander startete mit Jörg von den Partisanen.
138 Doppel gingen am Samstag an den Start und spielten in 6 Vorrunden die besten 64 Doppel aus, die im KO den Deutschen Meister ermittelten. Alleine diese Hürde zu nehmen, war eine Herausforderung, an der auch Topspieler wie Nico Wohlgemut oder Raphael Hampel scheiterten. Auch Dia und Jörg schafften den Cut nicht und landeten am Ende auf dem 97. Platz.
Michael und Markus sowie Matze und Christian erspielten sich eine 4:2 Bilanz und landeten damit auf dem 32. bzw. 23. Platz nach der Vorrunde. Matze und Christian schafften dabei im letzten Spiel einen hart erkämpften Sieg gegen Frank Brauns und Robin Hanke, die am Ende des Tages den 3. Platz belegten.
Beide Doppel schafften in der 1. KO Runde einen am Ende klaren Sieg. Michael und Markus rangen Dennis Gawenat und Timo Tegtmeier nieder und holten sich danach gegen die Vorrunden Sieger Benjamin Struth und Marc Stoffel einen Satz. Matze und Christian behielten in einem engen Spiel gegen Klöhn und Neumann die Nerven und scheiterten dann an den starken Brath und Schepansky, die auch die ehemaligen Weltmeister Velasco und Harms bezwangen.
Insgesamt landeten Michael und Markus sowie Matze und Christian auf dem 17. Platz im 138er Feld.
Im Einzel am Sonntag konnten wir weniger glänzen. Lediglich Matze spielte sich durch oder beendete die Vorrunde und landete im KO Feld. Am Ende war es aber auch für ihn lediglich ein 65. Platz. Als kleines Highlight sei erwähnt, dass er auf dem Weg Raphael Hampel besiegen konnte, der am Ende im Halbfinale stand.
Insgesamt war es ein schönes Wochenende und wir haben es vor allem genossen, nach so langer Abstinenz mal wieder ein Turnier mit solcher Leistungsdichte spielen zu können! Dabei ist es gleichermaßen inspirierend, was die Größen der Szene auf den Tisch zaubern und beruhigend zu sehen, dass wir diese am Ende mitunter auch die besiegen können.
Also. Ab an den Tisch, trainieren und mal sehen, was im nächsten Jahr geht!
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