Auch dieses Jahr haben wir den Kontakt zu Schulen, Jugendzentren und Trägern der Jugendhilfe insbesondere im Einzugsgebiet unserer Trainingsräume gesucht. Unser Ziel bleibt, ein Training für Kinder und Jugendliche zu etablieren. Den Trainerlehrgang haben wir gemacht und viel Erfahrung im Rahmen des Hochschulsport Seminars und Systemtraining gesammelt. Fehlen nur die Kinder und Jugendliche.
So haben wir Kontakt gesucht zu ganz unterschiedlichen Einrichtungen, die in erreichbarer Nähe mit Kindern und Jugendlichen arbeiten und versucht, Kooperationen aufzubauen oder Events vor Ort oder bei uns zu organisieren. Während manches zustande kam etwa mit der der Gesellschaft für integrative Arbeit mit jungen Menschen, dem Spielhaus der Caritas, der Jugendpflege Hemmingen oder dem Jugendtreff Domino, blieben andere Anfragen erfolglos. Noch. Manchmal scheitert es besonders bitter auch an den Möglichkeiten der Einrichtungen selbst, die aufgrund des Personalmangels nicht die Kapazitäten haben, weshalb wir nun auch zunehmend aufsuchend arbeiten. Wir bleiben jedoch dran und haben ganz aktuell einen weiteren Aufschlag gemacht und uns noch einmal auch an Einrichtungen gewandt, die wir bisher nicht auf dem Schirm hatten.
Grandios und ermutigend sind jedenfalls die Erfahrungen, die wir mit den Kindern und Jugendlichen machen. Die Breite an Emotionen, die unbändige Freude und der tiefe Frust oder die Neugier und Wissbegierigkeit erleben wir in dieser Ausprägung bei Erwachsenen nie. Und es ist unglaublich, mit welcher Geschwindigkeit Kinder und Jugendliche erfassen und lernen!
Gleichzeitig stellen wir immer wieder fest, wie Tischfußball jenseits des Sportes für die Kinder und Jugendlichen ein Lernfeld bietet, das weit über den Sport hinaus geht. Der Umgang mit genau diesen Emotionen wie Frustration, Angst oder Druck, die Kooperation im Team, das Einhalten von Regeln, Geduld und Ausdauer, der respektvolle Umgang untereinander und im Prozess die Selbstreflexion und der Gewinn an Selbstvertrauen. Viele der Kinder und Jugendlichen erfahren im Alltag eher Ausgrenzung und Misserfolge und erleben bei uns das Gegenteil.
Wir hoffen sehr, noch ein paar Kooperationspartner zu finden und 2024 mit dem regelmäßigen Training durchstarten zu können. Und wir sind stets für Ideen offen! Meldet Euch also gerne, wenn Ihr noch einen Vorschlag habt.
Fotos haben wir nicht so viele und damit werden wir auch in Zukunft zurückhaltend sein, weil Kinder und Jugendliche nach unserer Auffassung nur sehr kontrolliert ins Internet gehören 😉
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