Regionalliga 23./24. März in Jena
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Regionalliga 23./24. März in Jena

Nach gewonnener Landesliga erfolgte mit der dritten Teilnahme in der Regionalliga in Folge die Kür auf dem Weg in die Bundesliga. Insgesamt 8 Teams, jeweils zwei aus Niedersachsen, Hessen, Nordrhein-Westfalen und dem Mitteldeutschen Tischfußballverband traten an einem Wochenende gegeneinander erstmals im Race-to-42 Modus an, den Aufsteiger auszuspielen.

Auch für uns als Verein hat das Ziel, wieder in die Bundesliga zu kommen, absolute Priorität. Aus den Erfahrungen der letzten Jahre haben wir jedoch gelernt und einen Kader geformt, bei dem der Spirit stimmt und der vielleicht auch ein bisschen mehr den Fokus auf eine gemeinsame Perspektive legt. Und alleine die Aufstellung dieses Kaders stellte sich als große Herausforderung dar. Die KGB hat weniger den einen Starspieler, dafür aber einen Sichtungskader in der Breite, aus dem wir zwei ebenbürtige Teams formen könnten. Am Ende blieb nahezu die Landesliga Auswahl übrig, wobei die Urgesteine Matthias Benecke und Christian Heise, bei den Landesmeisterschaften noch Leistungsträger, Platz machten, um genau diese Verjüngung zu ermöglichen. Ebenfalls nicht mehr dabei Martin Schimmel, der vor Ort und in der Vorbereitung aber das Team begleitet und getragen hat. Dafür neu dabei waren Jonas Pagel, der bereits bei der letzten Regionalliga am Start war und die Debütanten Sven Humpert und Daniel Brekerbohm. Was sich schon in der Vorbereitung zeigte und vor Ort bestätigte, dass der Spirit stimmt und der Wille, die Motivation und Gier deutlich profitierten.

Für die Regionalliga am Start waren Basti Fitz und Michael Trauernicht, die vorwiegend im Einzel spielten, Daniel Brekerbohm, Mathias Kischel und Olli Sejdic im Tor und die Stürmer Sven Humpert, Benny Meyer, Jonas Pagel, Markus Reimann und Marjan Sejdic. Dazu Christian Heise als Coach, Marius Hartmann als Guide und Organisator und Martin Schimmel sowie Patrick Neuber als Fans und Stützen der Mannschaft. 

Mit 14 KGBlern war das eine beeindruckende Reisegruppe, die ganz deutlich auch das emotionalste und lauteste Team war. Noch vor den Partisanen.

Leider waren die Ergebnisse nicht so dominant wie das Anfeuern. Wieder mit Licht und Schatten konnten gegen Großlüdern und Aschaffenburg deutliche Siege geholt werden, Aachen wurde in der Verlängerung niedergerungen und die starken Partisanen büsten die eigene positive Ausgangslage zum Aufstieg durch eine Niederlage gegen uns ein. Klar war, wie so oft, das letzte Spiel des Samstag gegen Köln. Weniger klar aber schon absehbar war die Niederlage gegen die bärenstarken Leipziger und fast ärgerlich die Niederlage gegen die späteren Aufsteiger Essen, gegen die beim Stand von 38:38 und einer bis dahin starken Leistung kein Tor mehr fallen sollte. 

Auch bei diesem Turnier verloren wir wieder einmal knapp gegen das Team, das am Ende klar den Aufstieg machen konnte.

Was blieb ist erstmals die klar Erkenntnis, dass wir reif sind. Niemand von uns kam an seine Leistungsgrenze. Alle spielten solide. Alle waren am Ende des Wochenendes etwa bei einer ausgeglichenen Torbilanz. Keiner kam in den Flow, die PS auf die Straße zu bringen, mit der man Gegner auch mal überrennt. Alles war eher ein zäher Kampf. Wenn nur einer oder zwei von uns an einem solchen Wochenende mal in den Flow kommen und der Rest so solide wie dieses Mal, dann wird es schwer, uns zu schlagen. Jetzt haben wir ein Jahr Vorbereitung. Wir wissen um die Potentiale und Stellschrauben und wir werden die Zeit nutzen…wartet ab!

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