KGB Open V
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KGB Open V

In der Woche vor dem Start der Sommerferien kamen 31 Doppel zusammen, den Meister der KGB auszuspielen. Darunter auch SpielerInnen aus Berlin, Leipzig, Götingen, Kassel, Kaiserslautern, Lemgo, Bielefeld, Lübeck oder Wolfsburg. Aber auch 10 Doppel aus den Reihen der KGB waren am Start. Klar in der Rolle der Favoriten natürlich Ruben Heinrich und Johannes Wahle, die bereits ein KGB Challenger 2023 gemeinsam gewinnen konnten. Dazu eine Handvoll Doppel, die alle Ambitionen hatten, von denen aber kein Doppel besonders herausstach.Ungeschlagen blieb in der Vorrunde kein Doppel. Vier Doppel holten jeweils 5 Siege aus 6 Begegnungen. Darunter waren neben Ruben und Jo auch Nick Friedrich und Hagen Dietmar von den Hannoverkickern, Hamza Ben Halel und Olaf Stellfeld von den Partisanen und Sebastian Simon und Eike Büscher von Eintracht Braunschweig. Sieben weitere Doppel qualifizierten sich ebenfalls für das Profifeld mit 4 Siegen aus den 6 Vorrundenspielen. 

Für die anderen beiden Felder qualifizierten sich je 10 Doppel. Schon im Neulingefeld fanden sich einige Doppel wieder, die nominell eher in anderen Feldern erwartet wurden. Vorweg sich das Doppel Kathrin Raab und Orwa Safia, der das KGB Open III gewinnen konnte. Aber auch Doppel wie Sven Marcus und Maximilian Klötzer, der für Braunschweig in der 2. Bundesliga spielt oder Marcus Reimann und Camilla Bettien oder Sven Humpert und Hansi Hippler von der KGB. Letztere sicherten sich den Sieg im Neulingefeld im Finale gegen die Braunschweiger Marcus und Klötzer. Im Spiel um Platz 3 siegten Carmen Schwietz und Anna Hollstein, die für Bielefeld in der 2. Bundesliga der Damen spielen, gegen Orwa Safia und Kathrin Raab.

Im Amateurfeld setzte sich ebenfalls ein KGB Doppel durch. Basti Fitz und Björn Grundstedt besiegten im Finale die Partisanen Dia Eskander und Axel Fleischhauer. Den 3. Platz holten sich Max Drobick, der für Käthe Berlin in der 2. Bundesliga spielt und Liz Herold, die ebenfalls 2. Damen Bundesliga für Leipzig spielt, gegen Thomas Mauritz und Ibam Kochan.

Für einige Überraschungen sorgte auch das Profifeld. Von den 5 Teams, die im Achtelfinale ein Freilos hatten, schieden 4 im Viertelfinale aus. Hagen Dietmar und Nick Friedrich verloren gegen ihre Teamkollegen Moritz Hartenstein und Philipp Soppe. Die Braunschweiger Sebastian Simon und Eike Büscher bezwangen Diyar Arafat und Max Kreye. Der in der Vorrunde zaubernde Hamza Ben Halel und Olaf Stellfeldt verloren gegen die KGB Urgesteine Erik Quakulinsky und Christian Heise. Und besonders überraschend war der Sieg des grandiosen Marjan Sejdic an der Seite seines Bruders Olli Sejdic von der KGB gegen Ruben Heinrich und Johannes Wahle. Damit war die Vorrunde auf Null gesetzt und völlig offen, wer sich den Sieg holen wird.

Im Halbfinale trafen dann die beiden KGB Doppel Quakulinsky und Heise auf die Sejdic Brüder, die sichtlich Kraft gelassen hatten und im Halbfinale nur noch wenig Gegenwehr leisten konnten. Das andere Halbfinale gewannen Sebastian Simon und Eike Büscher gegen die Hannoverkicker Soppe und Hartenstein. Platz 3 sicherten sich die KGBler Marjan und Olli, die ihre gute Form und Sieg gegen Ruben und Jo mit einem Pokal kürten. Im Finale rangen dann Erik Quakulinsky und Christian Heise die Braunschweiger Sebastian Simon und Eike Büscher nieder.

Damit sind Erik und Christian das erste reine KGB Doppel seit dem Neustart des Vereins, die ein Challenger Sieg holen konnten und die ersten KGBler seit Ruben, die einen Sieg holen konnten. Insgesamt blieben 8 der 10 Pokale des Turniers im Besitz von KGBlern. Nur 2 Pokale mussten wir nach Braunschweig ziehen lassen.
Danke an alle, die sich wieder engagiert haben und Rahmenbedingungen geschaffen haben, einen schönen Turniertag zu ermöglichen. Danke an den NTFV, der uns die Tische gestellt hat und die Mitglieder, die den Transport organisiert haben. Danke an alle Mitglieder, die sich in der Vorbereitung und Leitung, im Verkauf, und in der Vorbereitung und Abbau eingebracht haben. Und an all diejenigen, die viel Zeit damit verbracht haben, Brötchen zu schmieren (vor allem Sabine und Miriam), herausragende Frikadellen zu machen (Felix!), Unmengen von Muffins zu backen (Jörg und seiner Tochter) oder Bananenbrot vom Meister persönlich (Ruben). Und an alle, die ich jetzt vergessen habe. 

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