Aufstiegsrunde in Braunschweig
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Aufstiegsrunde in Braunschweig

Das Nadelöhr auf dem Weg zur Bundesliga gestaltet sich auf vielen Ebenen für die KGB als große Herausforderung. Bei über 40 Mitgliedern mit bald drei Mannschaften in der Verbandsliga ist der Spielerpool riesig und die Aufstellung des Kaders wahrscheinlich genauso schwierig, wie das Projekt Aufstieg selbst.

Unter der Führung des neuen Kapitäns Basti Fitz formte in diesem Jahr am Ende eines durchaus herausfordernden Prozesses ein neuer Kader, die sich der ersten Herausforderung auf dem Weg zum neuen Bundesliga Kapitel der KGB stellte. Der Qualifikation über die Landesliga in Braunschweig. Darunter waren neben Basti Fitz, Matze Kischel, Marjan und Olli Sejdic und Seven Humpert fünf Spieler, die schon Anfang des Jahres in Jena dabei waren. Dazu kamen noch mit Torben Schweer, Daniel Brekerbohm und Patrick Neuber sowie aus dem eigenen Nachwuchs Iskander Al Maqtry und Abdulatif Mujali fünf neue Spieler, die sich über das Jahr unter anderem durch ein erstaunliches Turnierpensum in den Kader spielten. 

Anfang des Jahres sind wir noch als Landesmeister zur Regionalliga Mitte nach Jena gefahren. Und dort waren es durch die Aufstockung der Bundesligen am Ende insgesamt 14 weniger geschossene oder zu viel kassierte Tore in den 7 Spielen der Regionalliga, die den Aufstieg in die 3. Bundesliga gekostet haben.

Dieses Jahr hieß es wieder, in der Landesliga unter die besten zwei Mannschaften zu kommen, um dann in der Regionalliga Mitte den Sieg zu holen. Nur so gelingt der Aufstieg in die 3. Bundesliga. Doch auch in Niedersachsen schläft die Konkurrenz nicht. Mit zwei Siegen gegen unsere Nachbarn aus Davenstedt und gegen das Team aus Hildesheim sowie einer Niederlage gegen das Team Timeout aus Braunschweig qualifizierte sich die Mannschaft für das Halbfinale und musste da gleich wieder gegen Timeout aus Braunschweig ran. Im Race-to-42 Modus war es nach einigen Aufs und Abs bis zum letzten Doppel völlig offen. Im letzten Doppel waren es die Sejdic Brüder, die in die Verantwortung gingen und leider nicht in den Flow kamen, während den Braunschweigern alles gelang. So blieb nur der 3. Platz , in der Landesliga hinter Braunschweig und Osnabrück, was nicht für die Qualifikation zur Regionalliga reichte.

Aber das Ziel Bundesliga bleibt und wir werden 2025 wieder angreifen. Und besonders die Leistung des Nachwuchses stimmt uns zuversichtlich, dass die nächste Generation bald das Zepter übernehmen wird! Zieht Euch warm an!

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